In 5 Schritten zum DIY Adventskalender voller leckerer Snacks
Adventskalender kannst Du viele kaufen. Mit Schokolade, Kosmetikartikeln oder Schmuck gefüllt zum Beispiel. Die Freude beim Auspacken ist aber gleich doppelt so groß, wenn der Adventskalender selbstgemacht ist. Ist er dann auch noch mit den eigenen Lieblingssnacks und kreativen Aufmerksamkeiten gefüllt, steht einer besinnlichen Weihnachtszeit wirklich nichts mehr im Weg.
Wir zeigen Dir, wie Du Deine:n Partner:in, Freund:innen, Familie oder Dich selbst mit einem DIY Adventskalender überraschst, der mit besten Bio-Snacks befüllt ist. Wir garantieren: Macht Spaß beim Basteln, Verschenken und Auspacken.
Von der Malerei zu vielen DIY Adventskalender Formen
Den Brauch, jeden Tag bis Weihnachten mit einem Adventskalender zu zählen, entstand im 19. Jahrhundert in Deutschland. Die Tradition entwickelte sich aus dem christlichen Brauch des Advents, der die Zeit der Vorbereitung auf das Weihnachtsfest markiert. Der Adventskalender in seiner heutigen Form, mit nummerierten Türchen und kleinen Überraschungen dahinter, wurde jedoch erst im 20. Jahrhundert populär.
Der älteste bekannte Adventskalender stammt aus dem Jahr 1903 und wurde von zwei Männern namens Gerhard und Reichhold entwickelt. Die beiden malten 24 Bilder und schenkten sie Gerhards Schwester am 1. Dezember.
Seitdem entwickelten sich immer mehr verschiedene Varianten von Adventskalendern. Besonders beliebt: kleine Schokoladenstückchen hinter den Türchen. Die klassischen Schokoladen-Kalender gibt es auch heute noch. Statt fader Massenware setzen wir aber lieber auf hochwertige Leckereien!
So geht’s: DIY Adventskalender mit BIO-Snacks
Bist Du bereit zu Basteln? Super! Hier zeigen wir Dir in einfachen Schritten, wie du unseren DIY Adventskalender nachmachen kannst:
1. Die Vorbereitung
Damit Dein selbstgemachter Adventskalender am Ende auch eine schöne Weihnachtsdekoration abgibt, suche zunächst alles zusammen, was Du für Verpackung, Befestigung und Dekoration benötigst. Wir haben uns für eine schlichte Holzleiter entschieden, an die wir die einzelnen Geschenke anbringen möchten. Mit etwas Glück findest du auf ebay oder auf Flohmärkten ein ähnliches Modell. Genauso gut funktioniert aber auch eine Gardinenstange oder eine dicke Schnur.
Vorbereitungsliste zum Basteln und Dekorieren
- Kleber und Tesafilm
- Schere
- Tacker und Locher
- 24 Tütchen oder Säckchen in verschiedenen Größen
- Band (zum Beispiel einfaches Paketband und Geschenkband)
- Washi Tape
- Papier (zum Beispiel Packpapier)
- Gläser (zum Beispiel alte Marmeladengläser)
- Lichterkette(n)
- Tannengrün
- Christbaumkugeln und -hänger
- (Wäsche)Klammern
Nachhaltigkeitstipp: Für Deinen DIY Adventskalender kannst du super Dinge zusammenwürfeln, die Du bereits zuhause hast. Ein bunter Mix aus verschiedenen Tütchen und Gläsern gibt ihm seinen ganz eigenen Charakter.
Snack-Ideen zum Befüllen
Kommen wir zum wichtigsten Teil: Dem Aussuchen der einzelnen Geschenke. Hierbei ist es natürlich wichtig, den Geschmack der:des Beschenkten zu kennen. Eher süß oder salzig? Eher knusprig oder fruchtig? Eher klassisch oder ausgefallen? Hier findest Du einige schöne Snack-Ideen, die Du alle in unserem Shop bestellen kannst (viele davon auch im schön gestalteten Pfandglas oder in der weihnachtlich designten Papiertüte):
- Schokoherzen aus fairer Schokolade
- Tamari Sesam Cashews
- Gebrannte Haselnüsse mit Zartbitter-Schokolade
- Kürbiskerne Vanille & Zimt
Und vieles mehr findest Du hier: Weihnachtsgeschenke
2. Das Befüllen
Hast Du ausreichend leckeres Füll- und Verpackungsmaterial kann es losgehen mit dem Befüllen der einzelnen “Türchen”. Vor allem bei Lebensmitteln wie Nüssen oder Schokolade solltest Du auf eine luftdichte Verpackung achten, damit die Schmankerl auch dann noch frisch sind, wenn sie Ende Dezember ausgepackt werden. Dafür empfehlen wir Gläser mit Schraubverschluss.
Du wirst merken: 24 Türchen sind eine ganze Menge. Es ist deshalb nicht schlimm, wenn Du ein Geschenk gleich doppelt versteckst.
Neben essbaren Inhalten kannst Du in den kleinen Geschenken auch selbstgebastelte Gutscheine, TARABAO Geschenkgutscheine oder Fotos verstecken. Oder Du machst es wie Gerhard und Reichhold und wirst mit kleinen Gemälden selbst kreativ.
3. Das Beschriften
Sind alle 24 Türchen befüllt, geht es ans Nummerieren. Entweder Du schreibst die Zahlen mit einem dickeren Stift direkt auf die Tütchen drauf oder Du schneidest kleine Zahlen-Zettel aus, die Du dann an die einzelnen Türchen tackern, kleben, binden oder mit Wäscheklammern befestigen kannst. So kannst Du die Verpackungen auch im nächsten Jahr wiederverwenden und eine andere Reihenfolge wählen.
Wir empfehlen Dir zwischen größeren Geschenken immer ein paar Tage Abstand zu lassen und die Abfolge so zu variieren, dass das Auspacken des DIY Adventskalenders möglichst abwechslungsreich ist.
4. Das Aufhängen
Nun heißt es für jedes Geschenk einen Platz zu finden. Hier kannst Du ganz nach deinem Geschmack entscheiden, ob Du die Päckchen sortiert von 1 bis 24 aufhängst oder durcheinander, sodass die jeweilige Zahl am jeweiligen Tag erst gefunden werden muss.
Egal, ob Leiter, Gardinenstange oder Schnur: Um die Tütchen zu befestigen, binde sie entweder mit Paket- oder Geschenkband fest oder nutze verschiedene Klammern. Achte immer darauf, wie schwer das jeweilige Päckchen ist. Schließlich sollen die Tütchen nicht reißen oder runterfallen.
5. Das Dekorieren
Zu guter Letzt kannst Du den DIY Adventskalender weihnachtlich dekorieren. Binde Lichterketten zwischen die Päckchen und hänge Weihnachtskugeln auf. Für ein besonders wohlriechendes Ergebnis sorgen Zimtstangen, Orangenscheiben und Tannenzweige.
Wir hoffen, Du hast selbst viel Freude beim Basteln und sorgst für leuchtende Augen und geNussvolle Momente beim Verschenken!